Das Jahr 2022 war geprägt von globalen Herausforderungen, die auch die Arbeit von Spring of Help e.V. beeinflussten. Trotz Pandemie, Inflation und Krieg konnte der Verein wichtige Bildungs- und Hilfsprojekte wie folgt umsetzen.
- Südafrika: Die Straßenpädagogik bei ISO und Kids Haven wurde unter schwierigen Bedingungen fortgeführt. Digitale und hybride Formate halfen, den Kontakt zu Straßenkindern aufrechtzuerhalten.
- Sambia: Die Aidswaisenschule erhielt Saat- und Pflanzgut für die Schulspeisung. Die wirtschaftliche Not unter den Kindern nahm pandemiebedingt weiter zu.
- Dresden: Die Straßenschule der Treberhilfe wurde mit digitalen Lernmaterialien unterstützt. Trotz Einschränkungen blieb die Betreuung stabil.
- Ukrainehilfe: In Pirna wurden Sachspenden für geflüchtete Familien gesammelt und teils direkt verteilt, teils über Transporte nach Moldawien an die ukrainische Grenze gebracht.
- Tansania: Die Mavuno Girls School war das finanziell stärkste Projekt des Jahres.
- Kooperationen: Neue Partnerschaft mit dem Gogelmosch Haus e.V. in Stolpen zur Entwicklung gemeinsamer Bildungsangebote. Forschung und Fachtage mit der Freien Hochschule Dresden begleiteten die Arbeit wissenschaftlich.
Insgesamt wurden 2.245,04 Euro für Projekte ausgezahlt. Die Verwaltungskosten von 144,47 Euro wurden vollständig durch die Mitgliedsbeiträge gedeckt. Das Vereinsvermögen zum Jahresende betrug 834,64 Euro.