In Afrika leben fünf Mal mehr Kinder mit Albinismus als in Europa oder Amerika. Sie werden aufgrund ihrer hellen Haut- und Haarfarbe massiv ausgegrenzt, verfolgt und oftmals getötet. In Burundi kümmert sich das Projekt Burundikids (Hauptsitz in Bujumbura) mit seinem Kinderheim Kayanza explizit um diese Kinder. Das Kinderheim befindet sich im Landesinneren, da dort die Situation und die Gefahr für die Kinder mit Albinismus umso prekärer sind.
In Bujumbura leben sie eher noch “geschützt”, weil es die Hauptstadt ist. Alle Kids gehen auf eine öffentliche Schule. Jedoch können sie dort nur hin, weil sie von Burundikids Begleitschutz bekommen und eben abends ins Heim können. Müssten sie zurück auf ihre Hügel, liefen sie in Todesgefahr und müssten sich immer verstecken, anstatt zur Schule zu gehen. Burundikids erreicht, dass sie kein verstecktes Dasein aus Angst vor Mobbing, Verfolgung und Ausgrenzung fristen müssen. Spring of Help e.V. steht mit Philip Ziser in engem Kontakt, der vor Ort für das Projekt arbeitet.
Engagement Spring of Help e.V.
2012 - 2014 Schulmaterialien für die Kinder mit Albinismus (Projekt Kayanza)
2016 Schulmaterialien für die Kinder mit Albinismus (Projekt Kayanza)
Ansprech- / Projektpartner
Spring of Help e.V. | Maren Behnert |
Burundikids e.V. | Philipp Ziser |